Mitgliederausstellung 2020
Vernissage entfällt.
Von der Vergangenheit in die Zukunft

19.11. – 26.11.2020
Vernissage: 19.11.2020, 19.30 Uhr
Lady Feline presents… Future Ghosts

15.10. – 8.11.2020
Vernissage 15.10.2020, 18.30 Uhr
Handsomes 5 – entfällt

Polarität

Maria Wallenstål-Schoenberg
11.9. – 4.10.2020
Vernissage: 11.9.2020, 19.30 Uhr zur Langen Nacht der offenen Türen
Kontinent Sieben

9.7.2020 – 2.8.2020
Vernissage: 9.7.2020, 19.30 Uhr
Alles Gezeigte erscheint bis an den Rand der Kenntlichkeit verformt und verschränkt. Eine scheinbare Verspieltheit fordert die Wahrnehmung heraus. Das Nebeneinander der holzschnittartigen Schnipsel schafft ein Ganzes, bei dem das Historische mitschwingt, das aber eigenen Wirkungsweisen folgt.
Die „Nichtkinderkinder“, der bildnerische Kosmos, der Rotts künstlerisches Profil begründete, sind der Statur nach Kind. Sie tummeln sich im „Hortus“, kochen, laufen, springen, verkleiden sich oder stellen sich in Zweierreihe auf. Ihr Gesichtsausdruck aber verschiebt ihre Anmutung ins Mehrdeutige.
Man kann sagen, B. R. simuliert mit klassischen Mitteln mittelalterliche und barocke Topoi, die er auf diese Weise verfremdet. Damit kommentiert er die Malerei als Darstellungsform und mit seinen Gestalten unsere Gegenwart als Lebenswelt. „Sie geben uns das Stück: Wie Ihr lebt. (Andreas Strobl, Staatliche Graphische Sammlung München).“
Presse:
SZ vom 9.7.2020 – Wildwuchs auf dem siebten Kontinent
Ausstellungsansichten (Fotos: Ramón Grote)
Zwiegespräche

4.6. – 28.6.2020
Die Vernissage am 4.6. muss auf Grund der derzeit geltenden Bedingungen leider entfallen.
Wir werden ersatzweise hier ein kurzes Video mit Statement des Künstlers einstellen.
Rollsteinknallintaglioparade

Performance – 14. März 2020
Max-Mannheimer-Platz vor der Stadtbücherei
anlässlich des Tags der Druckkunst
30 Jahre Dachau – Oswiecim – AUSSTELLUNG WEGEN DES CORONA SHUT DOWNS ENTFALLEN.
Vernissage Dachau: 23.4.2020, 19.30 Uhr
Vernissage Freising: 25.4.2020, 17.00 Uhr
no regrets – neue Mitglieder

5.3. – 29.3.2020
Vernissage: 5.3.2020, 19.30 Uhr
pluripotent

16.1.– 9.2.2020
Vernissage: 16.1.2020, 19.30 Uhr
Spuren

13.9.-6.10.2019
Vernissage: 13.9.2019, 19:30 Uhr
Der Bleistift ist sein Medium. Durch ihn lässt Heiko Klohn an den Prozessen des Formulierens und des Entstehens seiner Bilder Teil haben. Deswegen denkt und arbeitet der Dachauer Künstler in Themenkomplexen und erfindet dafür ständig neue Verfahren bildnerischen Erzählens. Der aktuelle Zyklus trägt den Titel “Spuren”. Die Ausstellung wird in der Galerie der Künstlervereinigung Dachau (KVD) am Freitag, 13. September, 19.30 Uhr eröffnet. Die Vernissage in der Kulturschranne in der Dachauer Altstadt ist Teil der Langen Nacht der Offenen Türen
Spurensucher wie der Philosoph Ernst Bloch (1885- 1977) entdeckten im nur scheinbar Nebensächlichen zentrale Sinnfragen. Viele seiner aktuellen Zeichnungen hat Heiko Klohn ebenfalls beiläufig begonnen. Irgendwann komponierte er die daraus resultierenden Splitter zu bildnerischen Ideen aus Anekdoten, Bildfragmenten, Auszügen von Liedtexten und Zitaten.
Diese Spuren führen in Form von Kaleidoskopen in eine Zeit zurück, als die heute aktuell bedrängenden Fragen erstmals weltweit debattiert wurden. Bereits Ende der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts warnte der Club of Rome, ein Zusammen-schluss der damals wichtigsten Wissenschaftler, vor einer Klimakatastrophe.
Diese Spurensuche führt zu der Frage, ob und wie tradierte Muster des Denkens und politischen Handelns den jungen Generationen überhaupt noch helfen können, Zukunft zu gestalten. Damit nimmt Heiko Klohn im Alter von fast 65 Jahren die Fragen seiner eigenen Jugend wieder auf.
Parallel zu den „Kaleidoskopen“ zeigt Heiko Klohn Bilder, in denen die Leere zum eigentlichen (grafischen) Thema wird. Zwar kreisen die bildnerischen Motive und Metaphern – eine zerknitterte Plastikflasche, ins Irre drehende Maschinen oder der Ich-Berg – um die Semantik von Gefahr und Gefährdung. Entscheidend aber ist der Raum, der in der zeichnerischen Gebärde entsteht. Er ist offen.
In dieser Qualität liegt Heiko Klohns große Kunst des Zeichnens: Ein Kind spielt. Eine Schattenlinie kreist über ihm. Das Kind steht in einem Raum zwischen Irgendwo und Nirgendwo. Der Betrachter befindet sich unmissverständlich und ausdrücklich in der Rolle des Wahrnehmenden.
In der Galerie der Künstlervereinigung Dachau eröffnet er eine Spurensuche als eine Entdeckungsreise für neue Sichtweisen und Perspektiven.
Darüber verhandeln zurzeit Heiko Klohns Elefanten, die auf Wandflächen Teil des aktuellen KVD-Projekts “Raus” sind. Die Originalzeichnung ist von Freitag, 13. September, an in der KVD-Galerie zu sehen.
RAUS

Vernissage: 4.8.2019, 11:00 Uhr in der Galerie der KVD
hier finden Sie alle RAUS Kunstwerke
hier finden Sie das Begleitprogramm zu RAUS
alle Künstler im Überblick
Teilnehmende Künstler:
Maria Detloff · Anna Dietze · Alexis Dworsky · Klaus Eberlein · Christian Engelmann · Simona De Fabritiis/ Stephanie Olszewski · Peter Feermann · Wolfgang Feik · Claudia Flach/ Amelia Rosenberg/ Eva v. Rukteschell · Denise Hachinger · Paul Havermann · Klaus Herbrich · Ulrich Hochmann · Agnes Jänsch/ Luca Daberto · Johannes Karl · Heiko Klohn · Luisa Koch · Margot Krottenthaler · Nina Annabelle Märkl · Florian Marschall · Daniel Müller/Emanuel Wadé · Camilla Nicklaus Maurer/Eva Zenetti · Wolfgang Sand · Katrin Schürmann · Veronika Veit · Robert Weissenbacher · Mayumi Yamakawa · Esther Zahel
Infos:
Überblickskarte über alle Projekte
Programm während der Ausstellung RAUS
Presse:
SZ vom 2.9.2019 Euphorie und etwas Frust
SZ vom 30.8.2019 Ausbruchsversuche
SZ vom 30.8.2019 Immer der Nase nach
SZ vom 28.8.2019 Ein schöner Verhau
SZ vom 25.8.2019 Bäuerliche Kleinstadt und Metropole
SZ vom 21.8.2019 Heilige Louise im Affenfell
SZ vom 21.8.2019 Die Mutmacherin
SZ vom 21.8.2019 Panzertape hilft
SZ vom 12.8.2019 Kunst für Einsteiger
SZ vom 9.8.2019 Das Zeitalter der Eule
SZ vom 9.8.2019 Kunstwerk zerstört. Polizei sucht Zeugen
MM vom 9.8.2019 Zerstörung von Kunstwerken. Künstlervereinigung frustriert.
SZ vom 8.8.2019 Mutwillige Zerstörung von Kunst
SZ vom 7.8.2019 Achtung Kunst!
MM vom 6.8.2019 Kunstwerke im ganzen Stadtgebiet
SZ vom 5.8.2019 RAUS aus der Komfortzone
SZ vom 5.8.2019 Schloss mit Meerblick
Dahoam in Dachau vom 5.8.2019 Rein ins Vergnügen
SZ vom 31.7.2019 An diesen öffentlichen Plätzen stehen jetzt überall Kunstwerke
SZ vom 26.7.2019 Schnecke im Höhenflug
SZ vom 26.7.2019 Kinoleinwand aus Beton
SZ vom 26.7.2019 Floraler Sinnesrausch
MM vom 26.7.2019 Skisprungschanze
SZ vom 19.7.2019 Sprungschanze am Altstadtberg
SZ vom 28.6.2019 Malen unter freiem Himmel
Die Anfänge der Künstlergruppe Dachau.

10. Mai – 15. September 2019
Öffnungszeiten
Di – Fr 11 – 17 Uhr
Sa, So, Feiertag 13 – 17 Uhr
Aus dem „Rat der geistigen Arbeiter“ ging 1919 die Künstlergruppe Dachau hervor. Ihr gehörten 44 Künstler an, die nach dem Ersten Weltkrieg in Dachau geblieben waren. Nachdem die erste Schloßausstellung 1919 erfolgreich beendet war, wurden dort bis 1924 mehrere Ausstellungen organisiert, bis die Dachauer Künstler ihrer Gruppe 1927 den Namen „Künstlervereinigung Dachau“ (KVD) gaben. Von einer kurzen Unterbrechung nach dem Zweiten Weltkrieg abgesehen besteht sie bis heute. Als eine der letzten selbständigen Künstlervereinigungen in Bayern feiert sie heuer ihr 100-jähriges Bestehen.
Kunstsommerakademie

Erde-Feuer-Mensch
1 Workshop, 2 Seminare, 3 Frauen brennen für Dein Werk
Ich höre den Schakal

4.7. – 28.7.2019
Vernissage 4.7.2019, 19:30 Uhr
Neue Mitglieder

6.6. – 30.6.2019
Vernissage: 6.6.2019, 19:30 Uhr
Anna Rosa Lea Dietze
EgoCenter – Die Wohnung meines Avatars. Eine digitale Identität löst durch ihre Eigenvermarktung einen Rückfluss an gefilterten Informationen aus. Zugeschnitten durch Algorithmen unsichtbarer Dritter, schwappen diese essenzhaft durch die poröse Grenze zwischen virtuellem und realem Raum und erfahren dabei eine Übersetzung in Materie.
Andrej Auch
Die Frage nach dem grundsätzlichen Potential der Malerei als Medium ist ein wesentlicher Ausgangspunkt für einige der gezeigten Werke, wobei die Beziehung von Farbauftrag und Oberfläche als auch die Definition von Raum immer wieder im Fokus stehen. In diesem Klima entstehen andererseits Arbeiten, in welchen, mit der Referenz auf einen Gegenstand, untersucht wird inwiefern sich eine Inhaltliche Ebene oder ein Ideenraum über die Wechselwirkungen zwischen malerischer Form und einem Motiv ergeben kann.
Kinderkunstraum der Gemäldegalerie
14.4. – 18.4.2019
Der Mensch – Wesen zwischen Harmonie und Dämonie

21.3. – 7.4.2019
Vernissage: 21.3.2019, 19:30 Uhr
In zahlreichen Buchillustrationen, Mappen und Einzelwerken hat sich Schinnerer einen unverwechselbaren Stil angeeignet, der in seiner Phantasie, Skurrilität und Schärfe an Goya und Kubin erinnert. Im Zentrum steht stets der menschliche Körper, mal hinein komponiert in reale oder surreale harmonische Landschaften, oft aber bedroht und überschattet von dunklen Mächten und Dämonen. Angelegt als zeitlose Aphorismen, erweisen sich die Bilder Schinnerers, der zwei Weltkriege erleben musste, doch als stumme Anklagen gegen Krieg, Hass und Gewalt. Die Ausstellung wird ergänzt und aktualisiert durch einige zeichnerische
Arbeiten von heutigen KVD-Mitgliedern, die die Zeitlosigkeit des Themas „Harmonie und Dämonie“ belegen. (Norbert Göttler)
Presse
SZ vom 20.3.2019 – Grafiken wie Poesie
SZ Kultur vom 28.3.2019 – Verloren in der Masse
Ausstellungsansichten (Fotos Ramón Grote):
Druckwerkstatt: Themenabend Kultur
Sprayen von Logos und Schriften auf Papier
Hide and See – Gehäuse

14.2. – 10.3.2019
Vernissage: 14.2.2019, 19:30 Uhr
Gleichzeitig entwickeln Gehäuse ein autarkes Eigenleben als plastische Gebilde. Blasenförmige Porzellanobjekte entblößen ihr Inneres (Iris Schabert), fragile Hausmodelle aus Papier öffnen sich zu luftigen „Palästen der Winde“ (Ingrid Thorwart), die gemalten Fassaden realer Gebäude beleuchten deren Charakter als Bollwerk gegen das „Draußen“ (Claudia Hippe-Krafczyk ) und Wachshäuslein werden in Anlehnung an Votivgaben zum Unterpfand für Schutz und Geborgenheit (Iris Ermlich).
MM vom 14.2.2019
SZ vom 15.2.2019
Bilder aus 100 Jahren KVD
So entsteht ein versatzstückartiges großes Bild der Entwicklung der KVD. Sie hat als lebendige Künstlervereinigung die zeitgenössische Kunst in Dachau geprägt und an manchen Stellen auch die Stadt. Künstler der KVD waren nicht nur hier, sondern auch in über 100 Ländern der Welt tätig. Über 100 internationale und 200 nationale Gastkünstler konnte die KVD nach Dachau holen und ihre Kunstwerke in Ausstellungen präsentieren. Die kurze Dokumentation in der Galerie zeigt auf individuelle Weise, woran sich die Künstler der KVD noch heute erinnern.
KVD Fest 100 Jahre KVD

kaleidoscope

17.10. – 10.11.2019
Vernissage: 17.10.2019, 19:30 Uhr
In Petra Amerells ungegenständlicher Malerei bestimmen freie und rhythmisch gesetzte Formen sowie sich überlagernde Flächen den Bildraum der oft großformatigen Leinwände. Neben einer differenzierten und intensiven Farbigkeit entsteht in einem oftmals langen Arbeitsprozess auch eine sehr lebendige Bildoberfläche. Es geht der Künstlerin um die Frage, wie Farben im Bild miteinander kommunizieren und wie sie sich gegenseitig steigern und reizen und Klänge bilden. Das Ziel ist, dass das Bild am Ende ein aufregendes und vibrierendes Ganzes ergibt.
Petra Amerell stellt ihre Farben selbst aus Pigmenten und Bindermitteln her. Mit unterschiedlichen Werkzeugen (Pinsel, Spachtel, Schwämme) wird diese auf die Leinwand gemalt, gestrichen, gespachtelt oder auch geschüttet. Das Zerstören und das Sich-überraschen-lassen gehören genauso zum kreativen Akt des Malens wie das bewusste Setzen von pastosen Flecken oder das Auftragen lasierender Farbfelder.
In der Galerie der KVD zeigt Petra Amerell eine Serie großformatiger abstrakter Leinwandbilder und als Kontrast dazu eine Reihe kleiner Arbeiten.
Presse
SZ vom 18.10.2019: Mehr als einfach nur bunt
Ausstellungsansichten (Fotos Ramón Grote)
Handsomes 4
11.10. – 13.10.2019
Eröffnung: 11.10.2019, 19.00 – 21.00 Uhr
12./13.10.2019, jeweils 10.00 – 18.00 Uhr
Mitgliederausstellung – recycled

28.11. – 22.12.2019
Vernissage: 28.11.2019, 19:30 Uhr